Die Platzwette bei Pferderennen – ganz einfach erklärt
- Platzwette genau erklärt
- ideal für Einsteiger
- hohe Gewinnchance
- Quoten berechnen
- Die Platzwette steigert die Gewinnchance. Sie ist gut für Einsteiger geeignet und einfach erklärt, da du lediglich die richtige Position vorhersagen musst.
- Das Pferd muss einen der ersten Plätze belegen. Dabei spielt es keine Rolle, um welchen Platz genau es sich handelt.
- Die Quoten fallen niedriger aus, als bei einer Siegwette. Dafür sind die Gewinnchancen deutlich höher.
Mit der Platzwette das Risiko mindern
Bei der Platzwette handelt es sich um eine Art Wetter mit Kaskoschutz. Wertpapieranleger sichern ihre Depots durch bestimmte Orderarten ab. Mit der Platzwette, einer von verschiedenen Wettarten, lässt sich eine restliche Ungewissheit absichern.
Angenommen, es sind zwei oder drei Pferde am Start, die alle drei das Potenzial zum Sieger haben. Oder die Kombination aus Jockey und Pferd ist so, dass sich das auf dem Papier beste Pferd mit dem zweitbesten Jockey dem zweitbesten Pferd mit dem erfolgreicheren Jockey gegenüberstehen. Ihr überlegt, eine Wette auf jedes Pferd abzugeben. Die Quoten für die Siegwetten sind leider so, dass es zu einem Verlust kommt, verliert das auf Sieg gesetzte Pferd. Ein Patt ist beim Einsatz leider nicht möglich.
Was tun? Erfahrene Wetter setzen in diesem Fall auf die Platzwette. Diese ist übrigens auch bei Einsteigern sehr beliebt, da sie risikomindernd wirkt. Was hat es mit dieser Wette auf sich?
Entscheidet ihr euch für eine Platzwette, geht es nicht darum, auf welchem Platz euer Pferd einläuft, sondern dass es unter den ersten die Ziellinie überquert. Bei einem Feld mit acht Startern muss es unter den ersten drei sein. Sind weniger Pferd auf dem Turf, es erster oder zweiter werden. Die Chance bei einem Feld mit acht Tieren liegt mit 1 : 2,7 deutlich über dem eins zu acht bei einer Siegwette.
Die Quoten bei der Platzwette
Es ist nachvollziehbar, dass ein Buchmacher auf eine Siegwette eine bessere Quote zahlt als auf eine Platzwette. Gleiches gilt auch für die Totalisatorwetten, die kurz vor dem Glöckchen durch ein oder zwei zusätzliche Wetten noch einmal gründlich durcheinander gewirbelt werden können.
Aber mal ehrlich, ihr seid relativ neu in der Wettszene? Dann gilt doch erst recht der Satz „Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.“ Siegwetten sind dann angebracht, wenn ihr euch absolut sicher seid, dass euer Favorit auch tatsächlich gewinnt.
Quotenunterschied Sieg – Platz
Unter der Position Festkurs seht ihr die unterschiedlichen festen Quoten für Sieg oder Platz. Die Totalisatorquote (EV-Quote) lässt nur eine Wette auf Sieg zu.
Die Erfahrung dazu kommt aber erst im Laufe der Zeit, wenn ihr mehrere Rennen verfolgt habt und wisst, wer in der Vergangenheit für mehr als einen Sieg gut war. Bis dahin seid ihr mit der Platzwette auf der sichereren Seite.
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