Buchmacher
Zum Begriff Buchmacher ließen sich Seiten füllen. Wir wollen uns kurz halten. Neben dem Pferd und dem Jockey kommt dem Buchmacher als drittem Beteiligten bei einem Pferderennen eine entscheidende Rolle zu.
Der Buchmacher setzt die Wettquoten auf das jeweilige Tier fest. Er bestimmt folglich, wie hoch der Gewinn am Ende ausfällt.
Dabei wird zwischen zwei Arten von Quoten unterschieden. Der Buchmacher kann eine feste Quote ansagen, die schon einige Tage im Vorfeld des Rennens steht und sich nicht mehr ändert. Alternativ dazu kann er variable Quoten, sogenannte Totalisatorquoten, anbieten. Diese Quoten ändern sich kontinuierlich mit Abgabe der Wetten bis kurz vor Beginn des Rennens.
Die Gilde der Buchmacher hat ihren Ursprung in England. Buchmacher oder auch „bookies“ nehmen nicht nur Pferdewetten, sondern Wetten auf alle Sportarten und auch auf politische oder gesellschaftliche Ereignisse entgegen. In England gibt es im Grunde nichts, auf das ein Buchmacher keine Quote stellt.
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